Gemüsechips: Gesunde Alternative oder nicht?

Chip, Chip, Hurra … oder doch nicht?

Sie sind hübsch, bunt und man denkt sich: „Das muss doch gesünder sein als herkömmliche Chips, oder?“ Gemüsechips sind überall zu finden – vor allem, wenn man nach einem Snack für Outdoor-Abenteuer sucht. Aber sind sie wirklich die bessere Alternative? Wir erklären dir, worauf du achten solltest, um clever, köstlich und mit Spass zu snacken.

Nicht nur aufgeschnittenes Gemüse

Rote Bete, Karotten, Süsskartoffeln ... auf dem Papier klingt das traumhaft. Doch sobald die hübschen Scheiben in der Fritteuse landen, verlieren sie viele ihrer guten Inhaltsstoffe. Das Ergebnis: mehr Kalorien, mehr Fett, weniger Nährstoffe. Wie bei herkömmlichen Kartoffelchips.

Vitamine gehen
in Rauch auf

Gemüse ist das Beste, wenn es um Vitamine und Antioxidantien geht. Aber Vorsicht: Beim Kochen bei hohen Temperaturen geht ein grosser Teil davon verloren. Das bedeutet, dass du weniger Nährstoffe abbekommst, als wenn du in eine echte Karotte beisst – dafür aber mehr Salz und Fett. Schade, doch leider wahr!

Chips, die dich „Salza“ tanzen lassen

In unseren Köpfen ist fest verankert: Gemüse = gesund. Aber Gemüsechips können genauso viel Salz (oder sogar mehr!) enthalten wie herkömmliche Chips. Wenn du also beim Wandern die ganze Tüte verschlingst, kann es sein, dass zwar deine Geschmacksnerven begeistert tanzen – dein Herz aber eher nicht!

Chips ja, aber
nicht zu viel!

Du musst natürlich nicht komplett auf Gemüsechips verzichten, denn klar – köstlich sind sie. Aber wie bei allen guten Dingen gilt auch hier: auf die Menge kommt es an. Eine kleine Handvoll reicht für knusprigen Genuss, ohne dass dein Wandersnack zur Salz- und Fettbombe wird.

Wie wär’s mit selbstgemacht?

Im Ofen, im Airfryer oder im schonenden Dörrverfahren kannst du Gemüsechips ganz leicht selbst zubereiten! Weniger Fett, weniger Salz, mehr Kontrolle. Und ehrlich gesagt, knuspern sie genauso gut. Bonus: Du kannst dein Lieblingsgemüse selbst auswählen.

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